Re: Champions League 2009-2010
Geplaatst: di apr 27, 2010 9:23 pm
Het schijnt dat de onterecht afgekeurde goal van Kiessling hem gered heeft.
Maar we hebben het dan ook over halve finale Champions League, Joey. Delgado was bij Ajax een sterspeler geweest. Is na een matig eerste seizoen inmiddels ook gewoon basisspeler bij Lyon. Een Lyon dat uiteraard niet zo sterk is als de afgelopen jaren, maar er lopen nog steeds goede spelers rond. Geweldige club.joey schreef:Lyon heeft noch uit noch thuis ballen getoond. Zó kun je niet winnen. Die Delgado van Steef viel me trouwens vies tegen.
Mwoah...Bayern zette goed en vroeg druk op Lyon en dwong daarom het balverlies van Lyon zelf af, om in balbezit vervolgens razendsnel om te schakelen. Omdat Bayern dit al deed op de helft van Lyon waren ze via de omschakeling al snel bij de goal van Lyon, gewoon een sterke tactiek dus.joey schreef:Bayern speelt countervoetbal, doet erg denken aan het AZ van vorig seizoen.
Zit het zo diep Wimpey?wimpey schreef:En in Duitsland roepen ze dat Bommel de dirigent van deze ploeg is. Niet dus. Alles loopt via Basti Fantasti.
http://www.rp-online.deKapitän van Bommel führt das Team wieder
Beim Hinspiel gegen Olympique Lyon in München (1:0) war Mark van Bommel ebenso gesperrt wie am Samstag im Bundesligatreffen bei Borussia Mönchengladbach (1:1). Am Dienstag (20.45 Uhr/Live-Ticker) kann die zentrale Figur im Konzept von Trainer Louis van Gaal und im Innenleben des Bayern-Teams wieder mitwirken. Und der Rekordmeister braucht van Bommel.
Die Franzosen werden nämlich nicht noch einmal so zögerlich zu Werke gehen wie im Hinspiel. Die Münchner erwarten einen kämpferischen Gegner, der viel Tempo macht.
Da kommt es besonders auf van Bommels Qualitäten an. Der Landsmann des Trainers verfügt über die Fähigkeit, Aktionen vorauszuahnen, und ist als Schaltstation zwischen Abwehr und Offensive extrem wertvoll. Mit dem in den vergangenen Wochen überragenden Bastian Schweinsteiger wird der Kapitän den Rhythmus bestimmen müssen.
Von der "doppelten Sechs", den beiden Mittelfeldstrategen vor der Abwehr, wird es weitgehend abhängen, Lyons Kombinationsfluss zu unterbinden und so die Grundlage für eine erfolgreiche Verteidigung des 1:0-Vorsprungs zu schaffen. Gerade gegen die "unangenehmen Franzosen" (van Bommel) kommt es auf dieses Doppel an, die Balance zwischen offensivem Spektakel und defensiver Absicherung zu gewährleisten.
"Bastian und ich, das passt", sagt Mark von Bommel. "Er spielt etwas offensiver als ich." Der 33-Jährige, der Chef, der Denker, der Organisator, steht für Ordnung, Cleverness und vor allem Willensstärke. Nach der Aufholjagd vom 0:3 zum 2:3 in Manchester erklärte van Bommel, wie sie das geschafft hatten: "Wir waren schon weg nach dem 0:3. Aber man muss immer daran glauben, dass noch etwas geht."
Er symbolisiert den Charakter des Teams. "Einen Charakter, wie ich ihn so noch nie bei einer Bayern-Mannschaft erlebt habe", sagt Schweinsteiger. Der einstige Filou orientiert sich an der Charakterstärke seines holländischen Partners.
Ohne falsche Bescheidenheit ist sich van Bommel seiner Stärke und Stellung bewusst. Er gibt die Kommandos, ist der verlängerte Arm van Gaals, hat van Bommel doch schon zwei der vier Trainerscheine erworben, die in Holland für den Beruf erforderlich sind. "Mein Typ, das sind die Spieler, die bestimmen, wie die Mannschaft spielt: Wann man Druck gibt, wie man das Tempo dosiert." Mark van Bommel sagt: "Eine Mannschaft braucht einen Spieler wie mich." Vor allem heute.
www.derwesten.deDer „aggressive leader“ van Bommel ist zurück
Lyon . Mark van Bommel vom FC Bayern München weiß, wie man die Champions League gewinnt. Schließlich hat er 2006 den Henkelpott als Spieler des FC Barcelona schon in seinen Händen gehalten.
Und deshalb wollen die französischen Journalisten vor dem Halbfinal-Rückspiel in der Königsklasse am heutigen Dienstag (20.45 Uhr/live im DerWesten-Ticker) zwischen Olympique Lyon und dem FC Bayern München von dem Niederländer wissen, wie man sich richtig vorbereitet, um das Finale in Madrid zu erreichen. Der Bayern-Kapitän scherzt ein wenig mit der Presse und antwortet dann: „Das Wichtigste ist, dass du dich nicht verrückt machst, dass du locker bleibst.“
Trainer Louis van Gaal ist froh, dass er in Lyon seinen Kapitän, der beim 1:0 im Hinspiel wegen einer Gelb-Sperre fehlte, wieder an Bord hat. Van Bommel, der Ober-Bayer aus den Niederlanden, gibt den Ton in der Mannschaft an. In der Kabine und auf dem Rasen. Der 34-Jährige ist der Prototyp des Führungsspielers, eine Spezies, die im professionellen Fußball des 21. Jahrhunderts vom Aussterben bedroht zu sein scheint. Auf dem Feld zeigt er mit ebenso einfachen wie energischen Handzeichen, wohin sich seine Mitspieler zu bewegen haben, wie der nächste Ball zu passen ist. Die Körpergestik ist begleitet von unmissverständlichen Worten. Meist laut, selten leise.
Ein brillanter Rhetoriker
Der Mann stellt was dar. Auch außerhalb des Feldes. So überließ ihm Bastian Schweinsteiger, mit 73 Länderspielen auch nicht gerade ein grüner Junge, bei der Pressekonferenz am Montag in Lyon sofort den Platz in der Mitte des Podiums. Van Bommel hat Charisma. Außerhalb des Platzes ist er der nette Mensch von nebenan. Ein offenes Lächeln, mal messerscharf analysierend, mal charmant plaudernd. Ein brillanter Rhetoriker. Während er als Fußballer in dieser Saison noch die entscheidenden Spiele zu den Titelgewinnen vor sich hat, erhielt er vor einigen Wochen eine Auszeichnung der ganz besonderen Art. Die Vrijen Universiteit aus Amsterdam verlieh ihm den Sprachenpreis 2010 für seine korrekte Aussprache und für sein Vokabular, das weit über die typischen Floskeln der Fußballersprache hinaus geht.
Und so erzählte van Bommel auch gestern in Lyon nicht in der Manier der häufig anzutreffenden Platitüden-Stolperer, die oft nur solche Sätzchen herausbringen: „Ja gut, ich sag mal, wir wollen unser Bestes geben“.
Auch wenn van Bommel im Gegensatz zu Arjen Robben die Gegenspieler nicht zu umkurven versteht wie ein Slalomläufer auf der Piste, auch wenn er das Leder nicht so streicheln kann wie ein Franck Ribery, war er für die Bayern nie so wertvoll wie heute. Van Bommel ist ein Denker. Ein Lenker, der gelegentlich schon mal von der Strecke abkommt. Ottmar Hitzfeld kreierte für van Bommel die Kategorisierung „aggressive leader“, „aggressiver Führer“. Was der Ex-Bayern-Trainer mit dem englischen Begriff auch meint, ist die Fähigkeit des Holländers, auf dem Platz nicht nur das Tempo zu diktieren, sondern auch mal ein Zeichen zu setzen.
Aber so wie es zwei Exemplare des Jens Lehmann gibt, so schlummert in Mark van Bommel nicht nur ein Dr. Jekyll, sondern auch ein Mr. Hyde. Einige Male ging van Bommel mit seiner Zeichensetzung über die Grenze des Erträglichen hinaus. Gegen Madrid feierte er ein Tor mit einer obszönen Geste, dem Stuttgarter Fernando Meira griff er dahin, wo es Männer gar nicht gerne haben, dem Hoffenheimer Issac Vorsah verpasste er einen unsanften Bodycheck.
Rudi Assauer, der frühere Schalker Manager, beschrieb van Bommel in seinem Blog so: Auf dem Platz sei er ein kleines Schwein, aber außerhalb ein Riesenkerl. „Komische Sachen“, nennt van Bommel die Szenen, die ihn zeitweise in Verruf gebracht haben. So wurde der Wüterich zur Reizfigur, der Abräumer zum Feindbild.
Den Henkelpott holen
In dieser Saison hat er zwar auch schon zehn Gelbe Karten kassiert, aber für Skandale hat er nicht gesorgt. „Das kommt auch daher, dass wir stärker geworden sind, dass wir mehr Ballbesitz haben“, sagt der dreifache Familienvater, „dann braucht man nicht so oft zu foulen.“ So soll es auch heute in Lyon sein. Schließlich will van Bommel auch mit den Bayern den Henkelpott in den Himmel recken.
Ik vind Bayern anders echt niet zo boeiend spelen. Het lijkt inderdaad erg veel op AZ vorig jaar. Mijn voetbal is het niet. Van Van Gaal normaal gesproken ook niet.Baseman schreef:Mwoah...Bayern zette goed en vroeg druk op Lyon en dwong daarom het balverlies van Lyon zelf af, om in balbezit vervolgens razendsnel om te schakelen. Omdat Bayern dit al deed op de helft van Lyon waren ze via de omschakeling al snel bij de goal van Lyon, gewoon een sterke tactiek dus.joey schreef:Bayern speelt countervoetbal, doet erg denken aan het AZ van vorig seizoen.
AZ leunde veel verder naar achteren, niet echt te vergelijken dus.
Zit het zo diep Wimpey?wimpey schreef:En in Duitsland roepen ze dat Bommel de dirigent van deze ploeg is. Niet dus. Alles loopt via Basti Fantasti.![]()
Van Bommel speelt een uitstekend seizoen, hij is een belangrijke speler van dit Bayern.
Dat wilde Van Gaal zelf niet. Die wilde Blind ipv Koe.De Dominee schreef:Alleen hadden we destijds ook een dramatische trainer. Had hem eruit geflikkerd en LvG op zijn plek gezet, zoals Jol nu.
Tja...achteraf.